2005-01-07 Die Suche nach der Quelle der Glems
Im Gebiet der Glemsquelle und rund um die Bärenseen.

Mandarinenten sind in China vom Aussterben bedroht. In Mitteleuropa mehren sich die Bruten frei fliegender Mandarinenten an Waldseen mit alten höhlenreichen Bäumen. Heute am 7.1.2005 gab es am mittleren Bärensee ein Paar Mandarinenten. Im Sommer sehen sie am Bärensee auch Küken von Mandarinenten. D.h. Die Mandarinenten brüten dort im Wald am Bärensee. Das ist schon toll, denn die Mandarinenten brauchen große Baumhöhlen in ziemlicher Höhe. Die jungen Mandarinenten stürzen sich dann wagemutig aus der Baumhöhle auf den Boden.

Foto links: Nachbearbeitet mit Photoshop Elements 2.0:
- Rahmen hinzu (Rand mit Rechteck markiert und Farbe geändert)
- Halme entfernt (Halmgebiet markiert und aufgehellt + mit Kopierstempel und Deckkraft 39% von beiden Seiten her zugemalt)
- Schnabel und Auge etwas scharfgezeichnet
(hat etwa 2h gedauert. Bei den Halmen auf dem Eis blieb immer ein leichter Schatten zurück)
 
7.1.05, Bärensee, LumixFZ20,
1/60s, F6.5, ISO80
Originalfoto 7.1.05, Bärensee, FZ20, i80 weitere Fotonachbearbeitungen
Mandarinente am Eisrand
(aix galericulata, männl.)
Mandarinente-im-Glemstal
  Mandarinente (w.)
(aix galericulata)
 


Die Glems fließt aus den Bärenseen heraus. Es handelt sich um Waldseen mit altem Baumbestand. Also ideal für Mandarinenten.

7.1.05, Bärensee, LumixFZ20, i80 7.1.05, Bärensee, LumixFZ20, i80 7.1.05, Bärensee, LumixFZ20, i80 7.1.05, Bärensee, LumixFZ20, i80
mittlerer Bärensee
Landschaft-Glemstal
unterer Bärensee Überlauf aus dem Bärensee
(= die Glems??)
Adlereiche 400Jahre alt
Fischadler gibt es 2005 nicht mehr

Wasservögel auf den Bärenseen: Ein Großteil der Seen war zugefroren. Insgesamt gab es sehr wenig Wasservögel (einige Enten). Ich hatte ähnlich viele Vögel wie am Max-Eyth-See erwartet. Weit gefehlt. Definitiv keine Graugänse, keine Kormorane. Auch keine Graureiher. Vielleicht gibt es zuwenig Fische in den Bärenseen.

7.1.05, Bärensee, FZ20 7.1.05, Bärensee, FZ20 7.1.05, Bärensee, FZ20, i80 7.1.05, Bärensee, FZ20, i80
Bläßhuhn auf Eis
Blässhuhn-im-Glemstal
wie Stockente, aber blauer Kopf
Enten-im-Glemstal
Stockente (m.) auf Eis
Stockente-im-Glemstal
Stockente (w.)
Stockente-im-Glemstal

 

Die Suche nach der Glemsquelle:
Die Glemsquelle selbst ist am Bärenkopf. Das Waldstück zwischen Barensträßle und Rotwildpark heißt Glemsquelle. Und dort gibt es auch einen Glemsquellenweg. Und dort irgendwo muss sie wohl liegen, die offizielle Quelle der Glems. Gefunden habe ich sie aber nicht.

"Glemsquelle 1450m" "Glemsquellenweg" Flurname "Glemsquelle" die junge Glems am
"Glemsbrunnen" am Rotwildpark

Das Gebiet um die Glemsquelle ist ein Waldgebiet mit teilweise ganz alten dicken Bäumen. Man hört zwar viele Vögel, sieht aber fast keine. Zu mehr als ein paar Belegfotos hat es aber nicht gereicht.
Es gab:

mehrere Kleiber Kleiber-im-Glemstal
Eichelhäher Eichelhäher-im-Glemstal
viele Kohlmeisen Kohlmeise-im-Glemstal.
Mehrere Mäusebussarde kreisten in großer Höhe. Mäusebussard-im-Glemstal
Um 15:15 flog ein einzelner Graureiher in Baumwipfelhöhe über das Glemsquellen-Gebiet. Graureiher-im-Glemstal

Zur Seite Mit dem NABU  in der Natur unterwegs

zu Tierarten-im-Glemstal

zu Wanderungen-im-Januar-im-Glemstal

zur Glemstal homepage