Oktober 2012:
In Schwieberdingen und Hemmingen
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►Biotopbegehungen
Hemmingen
Beurteilung des Biotop-Zustands am 20.10.2012 und von mögl. Pflegemaßnahmen
1. Hemmingen Zeilwald: Natur-Lehrpfad im Zeilwald
Der
9.10.2010 Hemmingen
+ Zeilwald Kamera: Fuji Finepix F200 |
|
Lehrpfad im Zeilwald |
2. Hemmingen Zeilwald: Vom NABU angelegtes Feuchtbiotop im Zeilwald
Historie: 3 Tümpel wurden ca. Ende der 1980er Jahre angelegt. Beteiligt
waren Wolfram Bock und Hr. Klug aus Hemmingen. Die unteren zwei Tümpel wurde mit
Folie angelegt. Wie mir Hr. Klug erzählte fand die Erstbefüllung durch die
Hemminger Feuerwehr statt. Es sind die einzigen Tümpel weit und breit.
Vermutlich wurden diese Waldtümpel als Laichplatz für Amphibien und
Feuersalamander angelegt.
Istzustand 2012:
Es sind immer noch die einzigen Tümpel weit und breit. Der Zeilwald wirkt
ansonsten sehr trocken und wird nach Aussage vom Revierförster Steffen Frank
immer trockener. Zwei der drei Waldtümpel
haben 2012 noch Wasser. Die Folie liegt teilweise offen und ist beschädigt. Die
jungen Bäume neben den Tümpeln sind mittlerweile hoch gewachsen und beschatten
die Tümpel.
Im Frühjahr 2012 haben wir in den Tümpeln einen Molch beobachtet. Die Tümpel
werden im Herbst 2012 von Wildschweinen als Wildschweinsuhle genutzt. Die
Wildschweine empfinden das sicher als schönes Wildschweinbiotop wegen der vielen
ganz nahe gelegenen neuen Maisäcker vom Biogas-Mais und den Eicheln.
20.10.2012 Hemmingen + Zeilwald, NABU Feuchtbiotop Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400 |
20.10.2012 Hemmingen + Zeilwald Foto: Ralf Trinkmann |
20.10.2012 Hemmingen + Zeilwald, NABU Feuchtbiotop Foto: Ralf Trinkmann |
20.10.2012 Hemmingen - Zeilwald, NABU Feuchtbiotop Foto: Ralf Trinkmann |
zwei der drei Tümpel wurden in den 1980er Jahren mit Folie angelegt ... mehr über den → Zeilwald in Hemmingen → NABU Feuchtbiotop im Zeilwald |
Jörg misst einen Pilz an einer alten Eiche
... mehr über unsere |
eine grüne Heuschrecke aus dem Feuchtbiotop ... mehr über unsere → Langfühlerschrecken in Hemmingen |
Diskussion über Möglichkeiten der Biotopverbesserung |
20.10.2012 Hemmingen + Zeilwald, NABU Feuchtbiotop Foto: Ralf Trinkmann |
20.10.2012 Hemmingen + Zeilwald, NABU Feuchtbiotop Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400 |
20.10.2012 Hemmingen + Zeilwald, NABU Feuchtbiotop Foto: Ralf Trinkmann |
20.10.2012 Hemmingen + Zeilwald, NABU Feuchtbiotop Kamera: Fuji Finepix F200 |
auffälliger
Pilz: Riesenschirmpilz alias Parasolpilz? (Macrolepiota procera)
... mehr über unsere |
Wildschweinspur im Schlamm am Waldtümpel ... mehr über → Wildschweine in Hemmingen → NABU Feuchtbiotop im Zeilwald |
purpur schillernder
Käfer: Waldmistkäfer (Anoplotrupes stercorosus) ... mehr über unsere → Käfer in Hemmingen |
purpur schillernder
Käfer: Waldmistkäfer (Anoplotrupes stercorosus) ... mehr über unsere → Käfer in Hemmingen |
-> Äste entfernen, Folie optisch verbessern z.B. entfernen oder Steine als
Umrandung. Wildkamera.
Eigentlich zu schattig für Amphibien.
Amphibien haben aber keine alternativen Tümpel. Können vielleicht mit den
Wildschweinen kooperieren.
3. Hemmingen: NABU Streuobstwiese am Eulenberg
Historie: Ca. 1980er Jahre hat Gemeinde Hemmingen an der
Streuobstfläche am Eulenberg Grundstücke gekauft. NABU hat dann auch zwei
Grundstücke übernommen.
Ist-Zustand 2012: 23+9+3 Bäume auf den NABU-Grundstücken. Baumpflege durch Erich Trucksess. Ein großer Asthaufen auf NABU Stück. Viele verschiedene Nistkästen, 3 Steinkauzröhren. Gewölle einer Waldohreule. Keine Orchideen.
20.10.2012 Hemmingen + NABU-Stückle am Eulenberg Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400 |
20.10.2012 Hemmingen + NABU-Stückle am Eulenberg Kamera: Fuji Finepix F200 |
20.10.2012 Hemmingen + NABU-Stückle am Eulenberg Foto: Ralf Trinkmann |
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Karte des Streuobstgebietes Eulenberg. Rot markiert: gemeindeeigene Grundstücke ... mehr über unsere → NABU-Streuobstwiese in Hemmingen |
Auf der NABU Streuobstwiese | Inspektion der NABU Streuobstwiese | Diskussion über Möglichkeiten der Biotopverbesserung |
20.10.2012 Hemmingen + NABU-Stückle am Eulenberg Foto: Ralf Trinkmann |
20.10.2012 Hemmingen + NABU-Stückle am Eulenberg Kamera: Fuji Finepix F200 |
20.10.2012 Hemmingen + NABU-Stückle am Eulenberg Kamera: Fuji Finepix F200 |
Hornissen in einem Nistkasten ... mehr über unsere → Faltenwespen in Hemmingen → NABU-Streuobstwiese in Hemmingen |
Lino Trinkmann hat ein 5cm großes Eulen-Gewölle entdeckt. Waldohreule? ... mehr über unsere → Waldohreulen in Hemmingen |
Monika Borówka zeigt eine Dachsspur mit Zehennägeln ... mehr über unseren → Dachs in Hemmingen → NABU-Streuobstwiese in Hemmingen |
-> Winterquartier für den Steinkauz bauen. (Holzstapel, isolierte Kästen).
Nisthilfen für Wildbienen z.B. Löcher in Totholz bohren.
4. Hemmingen Böhnlachteich
Historie: angelegt von der Gemeinde
Hemmingen. Keine Dokumentation dazu gefunden. Zunächst ohne Krötentunnel unter
der Strasse Hemmingen-Heimerdingen. Kröten wurden in Eimern vom NABU über die
Strasse getragen.
Ist-Stand 2012: Im Frühjahr von Erdkröten genutzt zum Ablaichen.
Goldfische und ein Karpfen.
Oktober 2012:
Teich ist braun und ganz trüb. Vermutlich Gülleeintrag. Schilfrand ist
abschnittsweise geschnitten.
Abwasser der Felder oberhalb des Teiches wird 100% durch den Teich geleitet.
Oberhalb des Teiches wurde Gift gespritzt.
Nutzung des alten Wasserlaufs mit Umgehung des Teiches wird vom anliegenden
Landwirt nicht geduldet.
20.10.2012 Hemmingen + Böhnlachteich Foto: Ralf Trinkmann |
20.10.2012 Hemmingen + Böhnlachteich Foto: Ralf Trinkmann |
20.10.2012 Hemmingen + Böhnlachteich Foto: Ralf Trinkmann |
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Unterwegs zum Böhnlachteich ...mehr über unseren → Böhnlachteich in Hemmingen |
Heidelibelle: große Heidelibelle (Sympetrum striolatum) ... mehr über unsere → Segel-Libellen in Hemmingen |
blaugrüne Mosaikjungfer ... mehr über unsere → Edel-Libellen in Hemmingen → Böhnlachteich in Hemmingen |
20.10.2012 Hemmingen + Böhnlachteich Foto: Ralf Trinkmann |
20.10.2012 Hemmingen + Böhnlachteich Kamera: Fuji Finepix F200 |
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Das Wasser ist braun und ganz trüb | Nur beim Auslauf ist ein Schilfbestand |
-> Interessenkonflikt mit anliegendem Landwirt.
Schilf schützt den Teich vor badenden Hunden.
►Biotopbegehungen Räuschelbachtal
Beurteilung des Biotop-Zustands und von mögl.
Pflegemassnahmen am 23.10.2012
Mehr über das
→ Räuschelbachtal zwischen
Schwieberdingen und Münchingen
5. Schwieberdingen: Helmut Theurer Baum
Helmut Rausch hat gemeinsam mit Karl-Heinz Widmann den
Helmut-Theurer Baum im Münchinger Tal gesucht und gefunden. Und er hat ihn
bestimmen lassen.
Nach Recherchen in den Tagebüchern von Karl-Heinz Widmann war die Pflanzung im
Oktober 1994, also anlässlich des 60. Geburtstages von Helmut Theurer.
Der Baum ist demnach heute im Oktober 2012 achtzehn Jahre alt.
03.10.2012 Schwieberdingen + Räuschelbachtal Foto von Helmut Rausch |
03.10.2012 Schwieberdingen + Räuschelbachtal Foto von Helmut Rausch |
03.10.2012 Schwieberdingen + Räuschelbachtal Foto von Helmut Rausch |
Blick zum Magerrasen im Münchinger Tal. Links der Theurer-Baum ... mehr über unser Naturdenkmal 34/35 → Magerrasen im Münchinger Tal |
Karl-Heinz Widmann identifiziert gemeinsam mit Helmut Rausch den zu Ehren von Helmut Theurer gepflanzten Baum und markiert ihn mit einem gelben Band |
Der Theurerbaum wird von Erika Birkhold als Feldulme bestimmt
... mehr über unsere |
Idee von Ildiko: einen Gedenknistkasten anbringen bei der Winterwanderung 2013
"auf den Spuren Helmut Theurers"
Rotraut: "Die Idee von Ildiko finde ich sehr schön. Das plane ich mit ein."
Hildegard: "Das Gebüsch direkt am Baum sollte man vor der Gedenk-Feier etwas
kürzen"
Helmut: "irgendwie BESCHRIFTEN NEIN – das lockt nur irgendwelche Vandalen an. -
Vielleicht ist ein ‚besserer’ Nistkasten unauffällig genug."
6. Schwieberdingen: Magerrasen im Münchinger Tal
Historie: "Der steile Nordhang mit steinigem
Untergrund wurde bis Ende der 1960er Jahre als Schafweide genutzt.
Landwirtschaftlich unbedeutend, daher erfolgte auch keine Mahd, hatte sich die
Flora in den folgenden Jahrzehnten verändert und die einstige Vielfalt der
Gräser, Kräuter und Wildblumen hat sich stark reduziert. Seit Herbst 1991
erfolgt wieder eine jährliche Mahd. Flora: Halbtrockenrasenflora." (Quelle:
Helmut Theurer, Umweltbericht Schwieberdingen 1992,
Lit
[5])
Karl-Heinz Widmann berichtet in 10/2012: "Die Silberdisteln waren bereits in
meiner Kinderzeit dort!". Also sind die Silberdisteln bereits seit den 1950er
Jahren dort nachgewiesen.
Ist-Stand 2012:
23.10.2012 Schwieberdingen + Räuschelbachtal, Magerwiese Foto: Monika Borówka |
23.10.2012 Schwieberdingen + Räuschelbachtal, Magerwiese Foto: Monika Borówka |
21.10.2012 Schopfloch + Schopflocher Moor Kamera: Canon EOS 5DMkIII/100-400 |
noch eine einzelne Knäuel-Glockenblume (Campanula glomerata) blüht (Danke an Rotraut Völlm für die Artbestimmung in 10/2012) Erstes Foto einer Schwieberdinger Knäuel-Glockenblume ...mehr über unsere → Glockenblumengewächse im Glemstal → Magerrasen im Münchinger Tal |
die Silberdisteln (Carlina acaulis) sind ratzeputz abgemäht. Dieser Magerrasen ist der einzige bekannte Standort für Silberdisteln in Schwieberdingen-Hemmingen ...mehr über unsere → Korbblütengewächse im Glemstal → Magerrasen im Münchinger Tal |
zum Vergleich eine Silberdistelwiese in der schwäbischen Alb Ende Oktober. Dort wurden die Silberdisteln beim Mähen der Wiese stehengelassen |
23.10.2012 Schwieberdingen - Räuschelbachtal, Magerwiese Foto: Monika Borówka |
23.10.2012 Schwieberdingen - Räuschelbachtal, Magerwiese Foto: Monika Borówka |
23.10.2012 Schwieberdingen - Räuschelbachtal, Magerwiese Foto: Monika Borówka |
23.10.2012 Schwieberdingen + Räuschelbachtal, Magerwiese Foto: Monika Borówka |
Wir entdecken eine Blüte der Silberdistel an einem Baum | in diesen Baum hat jemand eine einzelne Silberdistelblüte gesteckt | Der Baum mit der Silberdistel |
die Silberdistel wird inspiziert ...mehr über unsere → Korbblütengewächse im Glemstal → Magerrasen im Münchinger Tal |
Zum Vergleich: Ernst Seitz berichtet am 21.10.2012: in 2012 gab es
156 Silberdisteln in Markgröningen am Schlüsselberg.
...mehr über unsere
→
Korbblütengewächse im
Glemstal im Glemstal +
-> Mähen vom Schwieberdinger Magerrasen beeinflussen.
- Botanik beobachten.
7. Schwieberdingen: Borstbrunnen (vom NABU gepachtet)
Historie: "in den 1980er Jahren gab es hier Schilf, Frösche und Kaulquappen." Wurde vermutlich Ende der 1980er Jahre von Helmut Theurer für den NABU gepachtet, um das Feuchtgebiet zu erhalten.
Ist-Stand 2012: Der Borstbrunnen ist vom NABU gepachtet. Er ist ringsum von einem Maisacker umgeben. Derzeit sehr trocken. Ursache unklar. (Drainage der Felder?, Flächenversiegelung Hülbe, Klimawandel?, ...)
23.10.2012 Schwieberdingen + Räuschelbachtal, Borstbrunnen Foto: Monika Borówka |
31.10.2012 Schwieberdingen
+ Räuschelbachtal, Borstbrunnen Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400 |
23.10.2012 Schwieberdingen + Räuschelbachtal, Borstbrunnen Foto: Monika Borówka |
Momentan sehr trocken. 3 Zitterpappeln und eine abgesägte Weide. Ralf Trinkmann berichtet: in den 1980er Jahren gab es hier Schilf, Frösche und Kaulquappen. |
Die Baumgruppe am Borstbrunnen Ein Feldhase hat sich dort versteckt.
... mehr über unsere |
Borstbrunnen (vom NABU gepachtet) Stück ist auf allen Seiten von einem Maisacker umgeben. -> Holzhaufen aufschichten |
Monika: Holzhaufen aufschichten als
Versteck-/Rückzugsmöglichkeit für Hasen und andere Tiere
Rotraut: Spontane Idee (aus der BUND-Zeitung): Kann man einen Bilderrahmen aus
Holz so aufstellen, dass man diese schöne Baumgruppe
im "Bild" hat?
Hildegard: Wie groß ist das vom NABU gepachtete Stück genau? Die Bäume sind
schon alt. Neue pflanzen?
8. Schwieberdingen: Pflanzenstandort Paradies
Historie: "Südhanglage, Magerrasen. Die Düngung
des Geländes ist nicht erlaubt. Die Restfläche des ehemals weit größeren
Trockenrasengebiets musste zu ihrem Schutz vor einigen Jahren mit Zustimmung der
unteren Naturschutzbehörde mit einem Zaun umgeben werden.
Flora: Küchenschelle, Frauenflachs, Sonnenröschen, Graslilie, Pimpinelle,
pfirsischblättrige Glockenblume, Taubenkropf, Karthäusernelke, Bergaster"
(Quelle: Helmut Theurer, Umweltbericht Schwieberdingen 1992,
Lit
[5])
(Quelle: Naturdenkmale im Landkreis Ludwigsburg, ISBN 3-88251-193-1):
"Dass Magerrasen durch entsprechende Pflege und Sicherung zu lokalen Kostbarkeiten werden können, zeigt das Beispiel des Naturdenkmals "Pflanzenstandort Paradies" südlich von Schwieberdingen oberhalb des Münchinger Tales. Die nur ca. 17 Ar große Brachfläche am oberen Rand eines ehemaligen Weinberggeländes gelegen, war lange in Vergessenheit geraten.
Um 1979 wurde Helmut Theurer,
der erste hauptamtliche Landschaftsschutzbeauftragte einer Gemeinde im Kreis
Ludwigsburg, durch einen verkümmerten Küchenschellenfund auf das verbuschte
Gelände aufmerksam. Ihm war außerdem bekannt, dass der schöne Frühblüher früher
um Schwieberdingen wie in vielen anderen Gegenden mit ehemaliger Schafbeweidung,
mit etwa 8 Fundstellen recht verbreitet war. Ab 1976 wurde seitens der Gemeinde
Schwieberdingen unter Mitwirkung der Ortsgruppe des Naturschutzbundes
Deutschland (NABU) die erste Pflegemaßnahme durchgeführt und seitdem jährlich
planmäßig fortgesetzt.
Nach 15 Jahren ist das Ergebnis beeindruckend: Ein dichter sommerlicher
Blütenteppich aus Taubenkropf, Karthäusernelke, Sichelblättrigem Hasenohr, der
Knautie sowie des Dostes bestimmen das farbenbunte Mosaik an einem viel
begangenen Spazierweg. Am Boden selbst breiten sich flächig Braunelle und
Gamander aus. Dazwischen, an besonders trockenen Stellen, tritt als
bemerkenswerte Seltenheit neuerlich der schmalblättrige Lein auf. Durch die
Pflege- und Sicherungsmaßnahmen konnte auch das Vorkommen der Küchenschelle und
der Bergaster nachhaltig gesichert werden. Der Pflanzenstandort Paradies in
Schwieberdingen ist somit zu einer besonderen botanischen Kostbarkeit im
intensiv genutzten und dicht besiedelten Raum westlich von Ludwigsburg geworden,
der aber leider durch einen Zaun vor Spaziergängern und Hunden gesichert werden
musste."
Ist-Stand 2012: Zaun ist vorhanden. Schild Naturdenkmal steht. Dadurch insgesamt deutlich sichtbar. Besondere Botanik ist wenig zu sehen.
23.10.2012 Schwieberdingen + Räuschelbachtal, Paradies Foto: Monika Borówka |
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-> Beobachten! Tafel?! Steinhaufen für Eidechsen. → Pflanzenstandort "Paradies" |
9. Schwieberdingen:
Naturlehrpfad Glemstal
05.10.2012 Schwieberdingen
+ Weg zur Nippenburg Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400 |
Lehrtafel vom NABU-Lehrpfad auf dem Weg zur Nippenburg. |
►seltene
Sichtung: Junger Habicht in Hemmingen
Und weitere
Naturinfos
Markus Hansen aus Hemmingen schreibt mir: "ich hab vor wenigen Tagen am
28.10.2012 einen Greif beobachtet und
fotografiert, konnte ihn aber nicht bestimmen. Der Vogel selber ist braun
gesprenkelt und viel schlanker als ein Mäusebussard.
Ich wurde auf ihn aufmerksam, da Krähen ein Spektakel aufführten ohne dass ich
erkennen konnte warum. Dann hatte ich das Glück, dass dieser
Greif ganz in meine "Nähe" aber in einen sehr hohen Baum flog wo ich ihn dann
"halbwegs" fotografieren konnte."
Jochen Völlm hat diesen Vogel am 1.11.2012 anhand der Fotos als "jungen Habicht"
bestimmt.
28.10.2012 Hemmingen + Zeilwald Foto: Markus Hansen |
28.10.2012 Hemmingen + Zeilwald Foto: Markus Hansen |
28.10.2012 Hemmingen + Zeilwald Foto: Markus Hansen |
im Schnee im Hemminger Zeilwald: junger Habicht (Danke an Jochen Völlm für die Artbestimmung in 11/2012) ... mehr über Sichtungen vom → Habicht im Glemstal → Zeilwald in Hemmingen |
im Schnee im Hemminger Zeilwald: junger Habicht (Danke an Jochen Völlm für die Artbestimmung in 11/2012) ... mehr über Sichtungen vom → Habicht im Glemstal |
im Flug im Hemminger Zeilwald: junger Habicht (Danke an Jochen Völlm für die Artbestimmung in 11/2012) ... mehr über Sichtungen vom → Habicht im Glemstal |
Vom Habicht gibt es bisher erst zwei fotografisch dokumentierte Sichtungen im
Glemstal:
2007 ein junger
Habicht im Überflug in Markgröningen fotografiert
2012 hat Markus Hansen im Zeilwald in Hemmingen diesen jungen Habicht
fotografiert
Erwachsene Tiere sind bisher nicht dokumentiert im Glemstal
... mehr über Sichtungen vom
→
Habicht im
Glemstal
01.11.2012 SMarkgröningen
+ Leudelsbachtal Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400 |
|
ein kleiner Trupp Schwanzmeisen
(Aegithalos caudatus) im Leudelsbachtal ... mehr über unsere → Schwanzmeise im Glemstal → NSG Leudelsbachtal |
Ernst Seitz berichtet am 21.10.2012: in 2012 gab es zwei Schleiereulenbruten in Markgröningen
(1x Aíchholzhof, 1 x beim Stadtschäfer, 0x beim Glaserhof)
... mehr über
unsere
→ Schleiereule
im Glemstal +
Dr. Greb berichtet 2012:
Nur am Hammelrain gab es Probleme mit einem Rüsselkäfer, der die Samen der
Silberdisteln entfernt hat. War selbst eine geschützte Art. Mittlerweile ist aber
Problem wieder verschwunden.
... mehr über
unsere
→
Käfer
im Glemstal, Korbblütengewächse
im Glemstal +
Reinhard Hanwig vom deutschen Naturkundeverein Ludwigsburg berichtet im Oktober
2012: "Ich habe Kraniche über LB von S nach Nord, nachts, Rufen
gehört, Ende Sept. 2012. Wie kommt so eine Richtung zustande?"
... mehr über
Sichtungen vom →
Kranich
im Glemstal
►ein
verrückter Oktobermorgen
Wanderten wir vor 6 Tagen
noch bei 27°C auf der schwäbischen Alb, erwachten wir heute morgen in
winterlichem Weiß. Es schneit den ganzen Tag.
x = Info noch nicht ergänzt auf den Artenseiten
Natur im Glemstal:
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Aktionen im Glemstal (aufs Foto klicken) |
die
Welt außerhalb des Glemstals (aufs Foto klicken) |