Naturschutz in Schwieberdingen
Sie finden hier eine Dokumentation der Landschaftsschutzgebiete und anderer
besonderer Standorte auf der Markung
Schwieberdingen.
Wo möglich, finden Sie auch Hinweise zur Geschichte der besonderen Standorte. (Datum,
besondere Pflanzen, dort vorkommende Tiere usw. können Sie
auf den verlinkten Fotoseiten finden.)
Für Hinweise, eigene Fotos oder Geschichten zu unseren
besonderen Standorten sind wir dankbar. Bitte schicken Sie uns eine
kurze mail.
Wir können diese dann hier mit Ihrem Namen ergänzen.
►
Landschaftsschutzgebiete auf Schwieberdinger Markung:
18% der Markungsfläche von Schwieberdingen sind als
Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.
(Quelle: Umweltbericht Schwieberdingen 1992,
Lit [5])
Nr. | Nr. 1985 |
Foto | aktuelle Fotos und weitere Infos | Beschreibung (Quelle: Umweltbericht Schwieberdingen 1992, Lit [5]) |
A | mittleres Glemstal | Am 29.8.1982: 188 ha. Auf Markungen
Schwieberdingen, Hemmingen, Korntal-Münchingen und Ditzingen: Glemstal zwischen Gruppenklärwerk Ditzingen bis zum Ortsrand von Schwieberdingen samt Hanglagen und angrenzender Flächen. Teile der Seitentäler "Wannengraben" (bis zur Strasse Schwieberdingen-Hemmingen) und "Döbach" |
||
B | Räuschelbachtal alias Münchinger Tal alias Schwieberdinger Tal |
Am 27.7.1986: 65 ha. Auf Markungen
Schwieberdingen und Münchingen: Räuschelbachtal von Ortsausgang Schwieberdingen (Gewanne Münchinger Tal, Ob den Bergen, Paradies, Borstbrunnen, Steinweg, Ezwiesen und Bocksländer) bis Münchingen Gewann Hühnerberg |
||
C | Glemstal zwischen Schwieberdingen und Markgröningen | Am 25.11.1987: 187 ha. Das Glemstal ab Ortsausgang Schwieberdingen inkl. Hanglagen bis hoch zum Gewann Markt und der Markgröninger Strasse. |
||
D | Wartbiegel und Katharinenlinde | Am 19.12.1987: 42 ha Auf Markung Schwieberdingen die Gewanne Flöz, Wartbiegel und Teile des Gewanns Hart. Also von der Katharinenlinde bis zur B10 am Schönbühlhof |
►
Besondere Standorte auf Schwieberdinger Markung:
Foto |
aktuelle Fotos und weitere Infos | Beschreibung |
Nippenburg
|
Die Nippenburg in Schwieberdingen
ist ein besinnlicher Ort. Der Stein "Schützt unsere Vögel" in der Burgmauer wurde 1936 zur
Gründung der Ortsgruppe Schwieberdingen des DBV (heute NABU) dort eingemauert.
Die Linde im Burghof wurde zum 50 jährigen Jubiläum der
NABU-Ortsgruppe Schwieberdingen-Hemmingen 1986 gepflanzt. Und was hat die Nippenburg überhaupt mit dem NABU zu tun? Unser ehemaliger NABU-Vorsitzender Helmut Theurer, ein engagierter Natur- und Denkmalschützer, war "der dynamische Motor" der Restaurierung der Nippenburg in den Jahren 1977-1984, wo die Burg unter tatkräftigem Einsatz von vielen freiwilligen Helfern aus Schwieberdingen und Hemmingen vor dem Verfall bewahrt wurde. |
|
Burgstall | ein NABU Grundstück in
Schwieberdingen, ehemaliger Weinberg im Glemstal. Helmut Theurer: "Der letzte Weinberg in Schwieberdingen wurde1911 aufgegeben." |
|
Gagerbach |
Kleingartenanlage im Immental mit
altem Baumbestand, Fledermäuse, Steinkäuze; |
|
Georgskirche |
die evangelische Kirche in
Schwieberdingen. Im Hof steht das Naturdenkmal 34/09
"Luthereiche". Die Eiche wurde im Jahre 1883
anlässlich der 400 jährigen Wiederkehr des Geburtstages von Martin Luther
gepflanzt. Im Herbst werden seit etwa 1980 zunehmend tollere Erntedankmosaike im Chor ausgestellt und im November weggefegt. |
|
NABU Lehrpfad rund um die Nippenburg |
ingeweiht am 5.5.1996 zum 60. Jubiläum der
NABU Ortsgruppe Schwieberdingen-Hemmingen. 19 farbige
aus Kunststoff gefertigten
Tafeln und
15 verschiedenartigen Nistkästen entlang des Lehrpfades. (17 Schautafeln, 86x57 cm bzw. 48x47cm. Zusätzlich zwei Tafeln am Anfang in Si und He mit 70 x 50 cm.) Tafelmotive von Hand gemalt nach Vorgaben der Ortsgruppe. Tafeln aufgestellt von NABU-Mitgliedern, wobei der Bauhof der Gemeinde mitgeholfen hat. |
|
Borstbrunnen | ||
Industriegebiet
Schwieberdingen |
Hm! Eher eine Quelle von Umweltproblemen statt wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen | |
Wasserbehälter Laib |
eine Baumgruppe an der höchsten Stelle des Schwieberdinger Industriegebiets | |
Trafoturm |
ein ehemaliger Trafoturm am Glemsufer in Schwieberdingen | |
Glemsaue Schwieberdingen |
Wird manchmal von der Glems besucht | |
"Moorkirche" unter Nippenburg | ein Feuchtgebiet unter der
Nippenburg. Der Name kommt von einer alten Sage. |
|
Heimberg und grünes
Klassenzimmer
|
ein abgelegenes Gebiet mit Hütte beim Heimberg | |
Golfplatz Nippenburg
|
ornithologisch ein ganz ganz wertvolles Habitat | |
NABU-Raum Schwieberdingen | ein Raum mit vielen alten Präparaten | |
NABU-Stueckle Raeuschelbachtal | ehemaliger Weinberg in
Schwieberdingen, 2013 vom NABU erworben für Naturschutzzwecke. und zum Bau von Biotopen. |
|
Gebiet Froschgraben | Die Erddeponie Froschgraben in
Schwieberdingen liegt in einer bekannten Vogelzugroute: Limikolen, Steinschmätzer und viele andere Zugvögel kommen dort durch. |
zur Übersicht: Naturdenkmale
in Schwieberdingen
Hier geht es zu einer Übersichtskarte
der
Aktivitäten vom
NABU Schwieberdingen-Hemmingen auf den
Markungen Schwieberdingen und Hemmingen
Natur im Glemstal:
Fauna im Glemstal (aufs Foto klicken) |
Flora im Glemstal (aufs Foto klicken) |
Landschaft im Glemstal (aufs Foto klicken) |
Aktuelle Sichtungen im Glemstal (aufs Foto klicken) |
Aktionen im Glemstal (aufs Foto klicken) |
die
Welt außerhalb des Glemstals (aufs Foto klicken) |