Helmut Theurer hat den Naturschutz in Schwieberdingen  und Hemmingen entscheidend geprägt. Das Ziel des Naturschutzbundes, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an Ressourcen verfügt, nahm er als Motto und lebte es aktiv. Viele Naturkostbarkeiten, die wir heute noch in Schwieberdingen und Hemmingen erleben dürfen, verdanken wir seinem Wirken.

Die Wanderung beginnt am Bahnhof Schwieberdingen. Von dort geht es zum „Helmut Theurer-Baum“- eine Feldulme, die zum 60ten Geburtstags Helmut Theurers gepflanzt wurde. Hier wollen wir uns an Helmut Theurer erinnern und einen Nistkasten für den Wendehals anbringen. Die Wanderung folgt im weiteren als Rundweg einigen Stationen seines Wirkens bis zum Pflanzenstandort „Paradies“ und wieder zurück zum Bahnhof. Traditionell zeigt uns Rotraut Völlm botanische Besonderheiten, erzählt uns über den Baum des Jahres und Geschichten über unsere Gemeinden. Die gesamte Wegstrecke beträgt ca. 3 km. Festes Schuhwerk und der Jahreszeit angepasste Kleidung sind erforderlich.

Die Einladung richtet sich auch an diejenigen, die nur an der Gedenkfeier teilnehmen wollen (Wegstrecke Bahnhof- „Helmut- Theurer-Baum“ ca. 500m; zunächst auf gut ausgebautem Feldweg, das letzte Stück ansteigender Fußpfad über die Wiese).

Hildegard Gölzer, Schriftführerin                                                          
                                                             → Mehr über Naturdenkmale im Münchinger Tal
                                                             → Welche Spechtarten leben in unserer Heimat im Glemstal?