Sind wir unserem Ziel näher gekommen? „Die Nachwelt wird uns nicht nach Megawattleistungen und Autobahnkilometern bewerten, sondern danach, wieviel Natur wir unseren Kindern zurückgelassen haben“. Vielleicht denkt nicht jeder so wie Helmut Theurer, von dem dieser Satz stammt. Vielleicht ist es manchem egal, wie uns die Nachwelt bewertet. Uns nicht. Mit unseren Aktionen haben wir kleine Schritte in die richtige Richtung getan. Mit praktischer Naturschutzarbeit und mit Aktionen, mit denen wir Menschen für die Schönheiten der Natur versuchen zu begeistern.
 

Wie faszinierend Natur sein kann, zeigte uns die NABU-Foto-AG mit ihrer Bilderschau „Naturimpressionen“. Wer hat schon einmal gesehen, wie eine Schlingnatter im Garten eine Blindschleiche frisst? Oder wie ein Eichhörnchen neugierig einen jungen Specht in seiner Höhle begrüßt? Eine Ringelnatter, die sich um die Speichen des Fahrrads windet? Die Mitglieder der NABU-Foto-AG haben auf unterschiedlichste Art ihre geistige Heimat in der Naturfotografie gefunden. Und zeigen ihren Blick auf die Natur in wunderschönen künstlerischen Fotos.

Fotografie verändert sich, ein Ort verändert sich: Ansicht von Schwieberdingen 1956,
schwarz-weiße Analogfotografie; der Fotograf entwickelte damals die Bilder selbst;
statt eines Blitzers stehen blühende Obstbäume an der Straße; Foto Günter Strauch, NABU-FOTO-AG

Bei den aktiven Helfern des NABU bedankte sich Dr. Thomas Gölzer.
Wildblumensamen und Vogelfutter erfüllen einen doppelten Zweck.
 

Zum Abschluss gab es den traditionellen Hefezopf der Familie Herda, den eine Bekannte speziell für den NABU bäckt. Gut gelaunt und gesättigt, mit guten Gesprächen im Ohr, gingen wir nach Hause.
Ein neues NABU-Jahr kann beginnen.
 

Hildegard Gölzer, Schriftführerin