Vogelstimmenführung-
Bericht
Die Natur
ist kein Zoo und
der Mensch ist
der Mensch und
nicht der liebe
Gott. So trafen
wir uns am
Sonntag in
strömendem Regen
zur
Vogelstimmenführung.
Dennoch-
erstaunlich viele
Vogelliebhaber
kamen,
erstaunlich viele
Vögel sangen. Ein
ganzes Konzert an
Vogelstimmen
erschall zu dem
Trommeln der
Regentropfen auf
den
Regenschirmen.
Fast zu viele
Vögel sangen, um
Vogelstimmen
kennenzulernen.
Hartmut
Kayser versuchte
es mit der
Klangfarbe: Jeder
kann eine Flöte
von einem Klavier
unterscheiden,
egal, welche
Melodie gespielt
wird. So klingen
auch die
einzelnen Vögel
verschieden. Die
Amsel flötend,
weich, in langen
Strophen. Das
Rotkehlchen singt
silberhell und
klar, reine Töne
ohne Obertöne.
Die
Mönchsgrasmücke
wiederum flötet,
aber kurze
Strophen, leise
beginnend dann
lauter werdend.
Das
Problem: alle
singen
gleichzeitig!
Hartmut Kayser
suchte Stellen,
an denen
hauptsächlich ein
Vogel zu hören
war. Leider
klappt das im
Frühjahr nicht
ganz.
Insbesondere für
Anfänger ist es
schwierig
herauszufinden,
auf was er gerade
hören soll. So
dauerte es eine
Weile bis ich
endlich den
Triller des
Zaunkönigs
herausfiltern
konnte. Im Laufe
der Führung
verwechselte ich
den Zaunkönig
immer mal wieder
mit dem
Rotkehlchen (die
Kenner mögen es
mir verzeihen).
Aber die
Treffsicherheit
stieg.
Hartmut
meint, man
braucht viel Zeit
und Übung. Im
Juni gibt es
daher wieder eine
Vogelstimmenführung.
Dann hoffentlich
bei wärmerem
Wetter. Bei
schönem Wetter
dürfen wir
Hartmut Kayser
auch vorher
kontaktieren.
Wenn er Zeit hat,
erklärt er die
Vogelstimmen auch
zu
„inoffiziellen“
Terminen.
Herzlichen Dank!
Einfach anrufen:
Hartmut Kayser,
Tel. 0173 6626645
männliche
Mönchsgrasmücke
im Glemstal bei
der Neumühle,
Foto: T.G.
17.4.2016
Zur
Kräuterführung
mit
anschließendem
Frühstück im
Grünen am
NABU-Stückle im
Räuschelbachtal
laden wir
herzlich ein:
wann?
Sonntag,
24.4.2016, 8:00
Uhr
wo?
Treffpunkt
Bahnhof
Schwieberdingen
Ernährung
aus dem
reichhaltigen
Schatz der Natur-
eine ungewohnte
Vorstellung.
Welche der
wildwachsenden
Kräuter sind
essbar? Was gilt
es zu beachten?
Manfred
Herda zeigt uns
auf einer
Wanderung durch
das
Räuschelbachtal
heimische
Kräuter.
Anschließend
frühstücken wir
zusammen im
Grünen. Es dürfen
Produkte mit
Kräutern aus
Manfred's Garten
probiert werden.
Bitte
beachten: Der
Wetterbericht
meldet zur Zeit
trocken aber
kalt. Die
Kleidung sollte
der Witterung
angepasst sein.
Die Wanderung
findet bei jedem
Wetter statt, das
Frühstück nur bei
trockenem.
Alle
Naturinteressierten
sind herzlich
willkommen. Eine
Spende für das
Frühstück wird
erbeten.
Führung:
Manfred Herda
Hildegard
Gölzer,
Schriftführerin
Kräuterwanderung
mit
anschließendem
Frühstück im
Grünen: Bärlauch
und Kräutertee
Auf der Titelseite
im Amtsblatt
Schwieberdingen
