„Land der Extreme-
Reisebericht Ecuador/ Galapagos“
Die einmalige Flora und Fauna der Galapagosinseln
kennenzulernen- davon träumen viele Naturliebhaber. Für die
Biologiestudentin Saskia Döhnert wurde der Traum in jungen
Jahren wahr. Ein Stipendium ermöglichte ihr eine
Forschungsreise in einem Team junger Menschen nach Ecuador
und Galapagos. Am Samstag nahm sie uns mit Bildern und
Geschichten mit auf ihre Reise durch einzigartige
Landschaften und unberührte Natur.
Was sahen und hörten wir? Geschichten aus einem Land der
Extreme: Karge Landschaften in großer Höhe mit
schneebedeckten Vulkanen- tropische Regenwälder am Äquator
mit üppig wuchernder Vegetation und schillernden Faltern.
Wärmeliebende Schildkröten und urzeitlich anmutende Echsen
an Traumstränden- Seelöwen und Pinguine, die der Laie nur
in eiskalten Gegenden vermutet. Blicke auf eine dicht
besiedelte Stadtlandschaft- unberührte, geschützte Natur,
in der Tiere leben, die zu den seltensten der Welt gehören.
Farbenprächtige, überbordende Obststände in Markthallen-
gegrillte Meerschweinchen, um die Ernährung der Menschen
sicherstellen.
Wir erlebten Highlights: den Andenkondor, die
Galapagosschildkröte, den Blaufußtölpel. Wir lernten, wie
Saft aus Zuckerrohr gepresst wird. Wir erlebten junge
Menschen, die mit Freude versuchten, eine ihnen unbekannte
Welt zu erforschen. Die aber auch selbstkritisch
reflektierten, dass sie eine einmalige Welt betreten, die
geschützt werden muss.
Danke an Saskia für den sehr kurzweiligen Vortrag!
Land der Extreme: Seelöwen, Blaufußtölpel, tropischer
Regenwald; Fotos Saskia Döhnert
