Zur Küchenschellenblüte:
NABU-Wanderung am
16.3.2008 mit Ernst Seitz ins Siegental bei Markgröningen
Hinweis: alle blau umrandeten Fotos lassen sich vergrößern.
►Küchenschellenblüte
auf Naturdenkmal
25/23 "Heide I"
Die Küchenschelle (pulsatilla vulgaris)
blüht im März und ist das Ziel der beliebten Küchenschellenwanderung des NABU-Markgröningen zu den
Heiden im Siegental.
Weit über 100 blühende
Pflanzen auf Heide I im Siegental am 16.3.2008. Die Heide I war vor einigen Jahrzehnten ein Küchenschellenstandort und später dann zugewachsen und die Küchenschellen waren verschwunden. Nachdem die Heide I vor einigen Jahren gerodet worden war, kamen erneut die Küchenschellen. Offenbar halten sich die Samen im Boden bis zu 20 Jahre. |
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16.3.2008 Markgröningen Siegental, Heide I, Kamera: Canon 1D Mark II / 100-400L /x 1.4,, zauberhaftes Foto von Dennis Heidrich | |
16.3.2008 Markgröningen-Siegental Kamera: Fuji Finepix F30 |
16.3.2008 Markgröningen Siegental Kamera: Canon EOS 40D / 100-400@400 |
16.3.2008 Markgröningen Siegental Kamera: Fuji Finepix F30 |
im Gänsemarsch durch die blühenden Küchenschellen. Ernst Seitz zeigt die Blüten | hohe Dichte blühender Küchenschellen mit Hummel auf Heide I → Ranuncullaceae-im-Glemstal |
Wolfgang Borowski erzählt die Entstehungsgeschichte der Küchenschellen im Siegental |
►Orchideen
auf Heide I schon erkennbar
Die Orchideen blühen jetzt im März noch nicht auf Heide I im
Siegental. Die Rosetten sind aber schon zu sehen. Und Wildschweinspuren auf
Heide I.
16.3.2008 Markgröningen Siegental Kamera: Fuji Finepix F30 |
16.3.2008 Markgröningen Siegental Kamera: Fuji Finepix F30 |
16.3.2008 Markgröningen Siegental Kamera: Fuji Finepix F30 |
16.3.2008 Markgröningen Siegental-Heide I Kamera: Canon EOS 40D / 100-400@115 |
im Gänsemarsch durch den
Orchideenstandort Heide I → Orchideen-im-Glemstal |
Hinter der Maile-Bank gibt es Rosetten der Spinnenragwurz | Wie sieht die Orchidee Bocksriemenzunge aus, wenn sie blüht? | Walter Morgenstern Orchideen-und Vogelexperte |
In den einzelnen Buschinseln zwischen Siegental und Dauseck leben viele Rehe. Hier die Rehe der Heide IV im Siegental im Jahr 2008. Auch im Vorjahr konnten wir bei der Küchenschellenwanderung 2007 diese Gruppe fotografieren. Damals waren es sogar 7 Tiere | |
16.3.2008 Markgröningen Siegental bei Heide IV, Kamera: Canon 1D Mark II / 100-400L /x 1.4, Foto von Dennis Heidrich |
16.3.2008 Markgröningen Siegental Kamera: Canon EOS 40D / 100-400@400 |
Sechs Rehe betrachten die NABU-Wandergruppe
→ Rehe-im-Glemstal
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... und flüchten zurück ins Gebüsch bei der Heide IV. |
► Wer möchte, kann einen kleinen Film
mit Musik von Alfred Mahlberg von dieser NABU-Aktion betrachten:
(unten draufklicken)
►Stieleiche
weiter gewachsen, Marone erstmals befruchtet
Der Muckenschupf ist ein Waldgebiet zwischen dem Siegental, dem
Glemstal und Unterriexingen. 2007 war die einzelne Esskastanie am Rand des Muckenschupfs erstmals
befruchtet. In den Jahren zuvor waren die Früchte immer taub. Wolfgang Borowski
freut sich über die Früchte. Rätselhaft ist, wie dieser Baum befruchtet wird, wo
doch kein Partner in der Nähe ist.
Die zum Naturdenkmal erklärte Stieleiche und den Bergahorn (Naturdenkmal
25/27 "Altholzbestand am Rand des Muckenschupfs") haben wir mit einem
Maßband vermessen.
Die Stieleiche ist gewachsen und hatte 3,55 m Stammumfang gemessen in
Brusthöhe. Als der Baum zum Naturdenkmal erklärt wurde (ca. 1990) waren das
"nur" 3,34 m. Den Bergahorn haben wir zu 2,68 m gemessen. (ggü 2,60m ca. um
1990)
... mehr über unsere
→
Baumarten
im Glemstal
Den Speierling im Muckenschupf scheint es noch zu
geben. Zumindest hat Klaus von einer Sichtung durch einen Bekannten berichtet.
... mehr über unsere
→
Baumarten
im Glemstal
16.3.2008 Markgröningen Siegental, Muckenschupf Kamera: Fuji Finepix F30 |
4.3.2007 Markgröningen Muckenschupf Kamera: Fuji F30 |
Wolfgang und Roland freuen sich
über die Früchte der Esskastanie am Rand des Muckenschupfs ... mehr über unsere → Baumarten im Glemstal → Muckenschupf-Wald in Markgröningen |
Die Stieleiche ist gewachsen und
hatte am 6.3.2008 3,55 m Stammumfang gemessen in Brusthöhe und ist sicher > 100 Jahre ... mehr über unsere → Baumarten im Glemstal → Muckenschupf-Wald in Markgröningen |
►Was sonst noch los ist
Auf den NABU-Wanderungen kann man durch den Austausch mit anderen
Naturfreunden immer viel Interessantes erfahren. Klaus Rautenstrauch aus
Unteriexingen berichtet:
"Jetzt im Winter 2007/2008 habe ich 6 Gänsesäger
auf der Enz beobachtet. (→
Gänsesäger-im-Glemstal)
Die Zwergtaucher
auf der Enz sind nur im Winter da. (→
Zwergtaucher-im-Glemstal)"
Helmut Schäfer berichtet: "Im Moment kann man Rebhühner hören an der Rathausbrunnenquelle zw. Markgröningen und
Möglingen. (→
Rebhuhn-im-Glemstal)
►Küchenschellen in
Schwieberdingen im Naturdenkmal "Paradies" (34/10)
Eine Woche nach der NABU-Wanderung
ins Siegental fiel noch mal kräftig Schnee und es war eiskalt. Im Pflanzenstandort "Paradies" in
Schwieberdingen (Naturdenkmal 34/10) blühen ebenfalls Küchenschellen und Sie sehen im März 2008 weit über 100
Küchenschellen Blüten. Die Küchenschellenblüten waren aber durch den Schnee arg
gebeugt.
24.3.2008 Schwieberdingen, Kamera: Canon 1DMark II/100-400L/x 1.4, Foto von Dennis Heidrich |
Der Küchenschellenstandort
"Paradies" in Schwieberdingen
(→Naturdenkmale-in-Schwieberdingen)
zur Zeit der Küchenschellenblüte |
24.3.2008 Schwieberdingen-Paradies Kamera: Canon EOS 40D / 100-400@400 |
24.3.2008 Schwieberdingen-Paradies Kamera: Canon EOS 40D / 100-400@400 |
24.3.2008 Schwieberdingen Kamera: Canon 1DMark II/100-400L/x 1.4 Foto von Dennis Heidrich |
24.3.2008 Schwieberdingen-Paradies Kamera: Canon EOS 40D / 100-400@400 |
22.3.2008 Schwieberdingen Canon 1DMark II/100-400L/x 1.4 Foto von Dennis Heidrich |
Küchenschelle in Schwieberdingen gebeugt vom Schnee |
Küchenschelle in Schwieberdingen → Ranuncullaceae-im-Glemstal |
Zehn Küchenschellenblüten pro Pflanze | Eichhörnchen in Schwieberdingen
bei der Paradieshütte → Eichhörnchen-im-Glemstal |
Hohler Lerchensporn im Glemstal
unter der Nippenburg → Fumariaceae-im-Glemstal |
Mehr zu den
Heiden im Siegental
Natur im Glemstal:
Fauna im Glemstal (aufs Foto klicken) |
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Landschaft im Glemstal (aufs Foto klicken) |
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die
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