Ortsgruppe Schwieberdingen-Hemmingen
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  2011 Woche 02:
Im Mitteilungsblatt der Gemeinden Schwieberdingen und Hemmingen


DBV Naturschutzbund Deutschland
Ortsgruppe Schwieberdingen-Hemmingen

Homepage:  www.nabu-schwieberdingen-hemmingen.de


Wozu braucht ein T-Rex Federn?

Beim Ausflug der NAJU-Gruppe Schwieberdingen-Hemmingen ins Löwentor-Museum, Stuttgart, am 04.01.2011 haben wir folgendes dazu gelernt: 

 

 

Zeitreise in die Dinosaurierwelt, Foto Romeo Cotrus

Am Anfang war das Fossil, meist gefunden auf einer Baustelle, oder in einem Fall von spielenden Kindern auf der schwäbischen Alb. Anhand von diesen Funden sind Forscher heutzutage in der Lage, Rückschlüsse auf Aussehen und Verhalten von Tieren zu ziehen, die vor Millionen von Jahren gelebt haben. Wie gehen sie dabei vor? Meistens werden keine kompletten versteinerten Skelette gefunden, sondern nur einzelne Knochen. Also muss zuerst mal gepuzzelt werden. Dabei werden fehlende Knochen meist anhand von Vergleichen mit heute lebenden Tieren ergänzt. Da es nur sehr wenige Funde versteinerter Haut- bzw. Fellreste gibt, die zudem keine Farbpigmente mehr enthalten, ist man auch da auf Vermutungen angewiesen.

Einfacher wird es, wenn man herausfinden will, was die Tiere gefressen haben: dies kann anhand der Zähne festgestellt werden. Der Körperbau lässt Rückschlüsse auf die Art der Fortbewegung und die Geschwindigkeit zu, mit der die Tiere sich bewegt haben. Neuere Funde führen zu einem veränderten Bild der Dinosaurier. Beispielsweise hatten die Jungen des Tyrannosaurus Rex Federn. Doch wozu braucht ein Dinosaurier Federn? Da diese nur bei Jungtieren gefunden wurden, vermutet man, dass sie sich mit Hilfe der Federn warm gehalten haben. Einen fliegenden Tyrannosaurus Rex kann man sich nur schwerlich vorstellen. Heute vermutet man, dass Dinosaurier tatsächlich die Vorfahren unserer Vögel waren. Bekannt ist in diesem Zusammenhang der Ur-Vogel Archaeopterix, der übrigens kein Flugsaurier war. 

Viele dieser neuen Forschungsergebnisse werden uns in Museen zugänglich gemacht. Dank moderner Museumspädagogik war der Besuch im Löwentormuseum richtig spannend. 

Kerstin Cotrus
                                                          → Mehr Infos zu diesem NAJU-Ausflug


 

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Dachs Wildtier des Jahres 2010
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Dachs in Hemmingen im April 2010, Foto: R.Cotrus

Auch wenn er in vielen Regionen Deutschlands weit verbreitet ist, seine Bauten kaum in einem Wald fehlen, haben den nachtaktiven Dachs wohl nur die wenigsten Naturfreunde schon leibhaftig zu Gesicht bekommen. Um den Dachs bekannter zu machen, hat ihn die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild (SDWi) nun zum „Tier des Jahres 2010“ ausgerufen

 

 

 
 
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