Salamander
im unteren Glemstal
Sie finden hier eine Dokumentation der wildlebenden Schwanzlurche im unteren Glemstal.
(Markungen Schwieberdingen, Hemmingen und Markgröningen)
Für Hinweise und Ergänzungen oder eigene Beobachtungen aus dem unteren Glemstal
sind wir dankbar. Bitte schicken Sie uns eine
kurze mail.
Klick auf "... mehr" öffnet die Beobachtungen
und weitere Fotos des Tieres im Glemstal.
Meine Häufigkeitsangabe ist subjektiv und benachteiligt
fotoscheue versteckt lebende Subjekte
Amphibien: Schwanzlurche (Ordnung Schwanzlurche / Caudata) | |||
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Feuersalamander (Salamandra salamandra) |
Teichmolch (Triturus vulgaris) |
Bergmolch (Triturus alpestris) |
Kammmolch (Triturus cristatus) |
Familie Salamander (salamandridae) Ordnung Schwanzlurche (Caudata) |
Familie Salamander
(salamandridae) Ordnung Schwanzlurche (Caudata) |
Familie Salamander
(salamandridae) Ordnung Schwanzlurche (Caudata) |
Familie Salamander (salamandridae) Ordnung Schwanzlurche (Caudata) |
verbreitet | seltener als Bergmolch | gelegentlich | sehr selten |
...mehr | ...mehr | ...mehr | ...mehr |
►Feuersalamander
(Salamandra salamandra)
Nachts im Sommer kann man die Feuersalamander auf den Waldwegen neben der Glems entdecken.
Hier klicken für mehr Infos: ▼ |
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Foto anklicken zum Vergrössern ▼ |
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10.04.2014 ►Natur in Schwieberdingen: Schutz der Feuersalamander im Räuschelbachtal |
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►Hildegard
erzählt über diese Aktion und unsere Feuersalamander
im Gemeindeblatt von Schwieberdingen und
von Hemmingen:
(auf
den link oder auf das Foto klicken)
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Einen lesenswerten Artikel über die
Feuersalamander im Glemstal finden Sie auf
der Seite unseres NABU.
Demnach sind Feuersalamander recht häufig in unserem Gebiet.
Nachts kann man die Feuersalamander auf den Waldwegen neben der Glems entdecken.
Der Feuersalamander auf dem Foto links kam in der Abenddämmerung aus dem Wasser.
Und schob sich dann ganz langsam Richtung Ufer. Man erkennt auf allen drei
Bildern auf dem Filmstreifen die kleine V-förmige Astgabel. Eine Schnecke machte
sich am Unterleib zu schaffen. Vermutlich hatte er bzw. sie Junge zur Welt
gebracht. Feuersalamander paaren sich nur an Land. Zum Ende der Embryonalphase
im Mutterleib wandert das Weibchen im nächsten Frühjahr allein zum Gewässer, um
die Larven abzusetzen.
Ernst Seitz vom NABU Markgröningen berichtet
am 21.3.2009: "von
23.3. bis zum 25.5.ist die Strasse von Markgröningen nach Talhausen nachts wegen der Amphibienwanderung gesperrt. Um 6:00 wird die
Schranke geöffnet. Und vorher laufen oder fahren wir die ganze Strasse ab von
vorne von der Hauptstrasse bis nach Talhausen und retten die Feuersalamander.
Man findet da typisch so 5-6 Feuersalamander. Hängt stark ab von Temperatur und
Jahreszeit. Bei Frost wandern die Feuersalamander nicht. Man müsste das nicht
machen, wenn die Stadt Markgröningen nicht vor ca. 25 Jahren hohe Bordsteine
entlang der Strasse verlegt hätte. Da kommen die Feuersalamander nicht darüber
hinweg. Dann wurden Löcher in die Bordsteine gebohrt. Die Löcher sind aber
wieder zugedreckt. Man darf den Feuersalamander übrigens nicht umpolen. Wenn er
vom Wasser kommt, dann will er nicht mehr zurück zum Wasser. Also immer auf die
Seite setzen, in die er sowieso läuft."
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20.3.05
Schwieberdingen,
Teich Neumühle Canon EOS 20D / Tamron90 F2.8, 1/25s, ISO400, Sport, Freihand, ungeblitzt (natürlich!) |
20.3.05
Schwieberdingen, Teich
Neumühle Canon EOS 20D / li+Mitte: 70-300@300 / re: Tamron 90 li: 1/40s F5.6, re: 1/80s F2.8 |
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Selbst-Porträt im Auge des Feuersalamanders | Feuersalamander taucht auf! vermutlich nach dem Laichen |
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14.5.2011 Markgröningen Leudelsbachtal, Parkplatz Flohberghaus Kamera: Fuji Finepix F200 |
14.5.2011 Markgröningen Leudelsbachtal, Parkplatz Flohberghaus Kamera: Fuji Finepix F200 |
13.5.06 18:50 Markgröningen Leudelsbachtal Canon 20D / 100-400@400 F5.6, 1/50s, ISO400 |
12.8.2008
Schwieberdingen-Immental Fuji Finepix F30 |
am Flohberghaus finden wir spätabends einen Feuersalamander auf dem Parkplatz. Romeo Cotrus trägt ihn vorsichtig zum Rand, wo keine Autos fahren |
der Feuersalamander bei der NABU Abendwanderung |
Feuersalamander im Leudelsbachtal zum Reinzoomen!! bei der NABU-Abendwanderung |
drei Feuersalamander im Eimer die beiden kleinsten waren bereits entkommen. Alle 5 waren in einem Lichtschacht in Schwieberdingen gewesen |
Im Keller der Nippenburg in Schwieberdingen lebt seit Jahren ein Salamander:
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1.8.2009 Schwieberdingen Nippenburg Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
1.8.2009 Schwieberdingen Nippenburg Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
1.8.2009 Schwieberdingen Nippenburg Kamera: Fuji F100 |
Helmut Theurer zeigt den Feuersalamander mit Namen "Samalander" im Keller der Nippenburg in Schwieberdingen ...mehr über unsere → Nippenburg in Schwieberdingen |
der Feuersalamander (salamandra salamandra) mit Namen "Samalander" im Keller der Nippenburg in Schwieberdingen |
der Feuersalamander (salamandra salamandra) mit Namen "Samalander" im Keller der Nippenburg in Schwieberdingen |
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27.01.2013 Schwieberdingen Räuschelbachtal Foto von Monika Borówka |
05.08.2014 Schwieberdingen NABU Stückle Räuschelbachtal Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 24-105 |
Herr Gomolka aus Schwieberdingen berichtet
am 21.7.2012: "Im Räuschelbachtal leben
Feuersalamander" ...mehr über das
→ Münchinger
Tal in Schwieberdingen Am Hang im Räuschelbachtal hinten im Bild leben Feuersalamander. |
Auf dem Rückweg sehen wir einen plattgefahrenen Feuersalamander. Schade! ... mehr über das → NABU-Stueckle Räuschelbachtal
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Wissenswertes aus Wikipedia:
Die glatte, tiefschwarze Haut des Feuersalamanders wird auf dem Rücken durch ein
gelbes, gelegentlich auch orangefarbenes bis rotes Zeichnungsmuster aus Punkten
und/oder Linien unterbrochen. An der Variabilität dieses Musters kann man die
Tiere individuell unterscheiden. In diesem Zusammenhang hat sich die
fotografische Dokumentation des rückseitigen Zeichnungsmusters als zuverlässige,
individuelle Identifikationsmethode bewährt. Charakteristisch sind die paarig
ausgebildeten, sehr auffälligen Ohrdrüsen. Zur Abwehr von Feinden können die
Drüsen ein weißliches, giftiges Sekret absondern. Unter starkem Stress stehende
Tiere sind sogar in der Lage, das Gift in dünnen Strahlen bis über einen Meter
weit auszustoßen. Die Fähigkeit der willkürlichen spritzförmigen Abgabe von giftigen
Flüssigkeiten mittels besonderer Drüsen hat in vergangener Zeit die menschliche
Phantasie bewegt, im Feuersalamander ein dämonisches, mit übernatürlichen
Fähigkeiten ausgestattetes Wesen zu erkennen.
weitere Fotos dieses Tiers im Glemstal
04.09.04 Markgröningen Glemstal, Pferdekoppel:
Feuersalamander nachts auf einem Waldweg
12.08.05
20:43 Markgröningen Glemstal Pferdekoppel:
Feuersalamander nachts auf einem Waldweg, mit Taschenlampe fótografiert
►Feuersalamanderlarve
Die ersten Feuersalamanderlarven gibt es im
Glemstal schon Ende Februar
Wolfgang Borowski vom NABU Markgröningen
berichtet:
"Wenn das Wetter Ende Februar ein bisschen wärmer wird, dann kommen gleich die
Feuersalamander. 3-4 Tage mit 15°C, dann geht es los. Die Feuersalamander
laichen dann ab. Und der Oskar Josephy hat schon öfter beobachtet, dass dann die
Teiche wieder zugefroren sind und die jungen Feuersalamander dann verloren
sind."
Sie sehen im unteren Glemstal mehr Feuersalamanderlarven als
Feuersalamander. Im Durchschnitt werden pro Weibchen im Frühjahr etwa 30 Larven
geboren.
Die Feuersalamanderlarven haben Kiemen und leben im Wasser. Z.B. in dunklen
Waldtümpeln. Meine Fotos sind vor allem aus dem kühlen Brünnle (ein Quelltümpel)
und von dem gefassten Brunnenbecken an der Mühle beim Markgröninger Sportplatz.
Normalerweise sitzen die Larven ruhig auf dem Boden des Teichs. Beim Schwimmen
haben sie etwas Ähnlichkeit mit einem Fisch. Die Kiemen sind rötlich vom
durchströmenden Blut.
Unten
sehen Sie, wie Feuersalamanderlarven im kühlen Brünnle einen Wurm angreifen. Sie
rückten gemeinsam gegen den Wurm vor. Siehe die
ganze
Fotoserie.
Die
Metamorphose zum Landtier erfolgt beim Feuersalamander meist erst nach drei bis sechs Monaten – der
Maximalwert steht dabei vor allem für kalte Gewässer in Gebirgslagen. Bei sehr
günstigen Bedingungen, also bei wärmeren Wasser und optimalem Futterangebot,
kann die Metamorphose bereits nach zwei Monaten abgeschlossen sein. In diesem
Stadium sind die Tiere etwa 50 bis 70 Millimeter lang. Salamanderlarven, die im
Jahresverlauf erst später abgesetzt wurden, etwa im Sommer, sind bei günstigen
Lebensbedingungen durchaus in der Lage, im Larval-Gewässer zu überwintern.
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30.4.05
Markgröningen Steinbruch Canon EOS 20D / EF100-400 IS @ 400 |
30.4.05
Markgröningen Steinbruch Canon EOS 20D / EF100-400 IS @ 400 F7.1, 1/1250s, ISO400, RAW, Stativ1 |
17.4.05
Markgröningen kühles Brünnle Canon EOS 20D / EF100-400 IS @ 400 F5.6, 1/250s, ISO400, Freihand |
16.4.05
Markgröningen Steinbruch Canon EOS 20D / Tamron90 F4, 1/200s, ISO100, Sport, Freihand |
1.5.2009 Markgröningen Talhausen, Unkenbiotope Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
11.7.2008 Schwieberdingen-Markt Kamera: Fuji Finepix F30 |
Feuersalamanderlarve schwimmt im flachen Becken Kiemen sind rötlich schöner Schattenwurf ...mehr über den → Steinbruch in Markgröningen |
Feuersalamanderlarve: schwimmt im flachen Becken ähnlich wie ein Fisch Kiemen sind rötlich |
Drei Feuersalamanderlarven
attackieren einen Wurm. Siehe die ganze Fotoserie |
junge Feuersalamanderlarve sitzt auf dem Boden des flachen Teichs |
Feuersalamanderlarve in den Unkenbiotopen ...mehr über unsere → 4 Unkenbiotope im Glemstal |
Feuersalamanderlarven in Schwieberdingen ca. 40 in diesem Teich |
Nach ca. 3-6 Monaten der Larvenentwicklung erfolgt die Metamorphose zum Landtier. Vor der Metamorphose bilden sich die bekannte flammende gelbe Zeichnung heraus. Salamanderlarven, die im Jahresverlauf erst später abgesetzt wurden, etwa im Sommer, sind bei günstigen Lebensbedingungen durchaus in der Lage, im Larval-Gewässer zu überwintern. Ob das Foto links eine große und eine winzige Feuersalamanderlarve nebeneinander zeigt, ist unklar. Als Begleitfauna der Feuersalamanderlarven finden sich in tiefer gelegenen Bachabschnitten Bachflohkrebse. Der Bachflohkrebs (Rivulogammarus pulex) ist ein Süßwasserkrebs ( → Bachflohkrebse im Glemstal). Außerdem die Köcherfliegenlarven Plectrocnemia geniculata und Silo nigricornis. (→ Köcherfliegen im Glemstal) Und Hakenkäfer (Elmis rietscheli), die Libellenlarve Cordulegaster boltoni und die Steinfliegenlarve Leuctra prima.
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4.12.04, 14:15,
Markgröningen Mühle am Sportplatz |
4.12.04, 14:15,
Markgröningen Mühle am Sportplatz |
20.3.05 Markgröningen kühles Brünnle |
4.12.04, 14:15,
Markgröningen Mühle am Sportplatz |
9.3.2008
Markgröningen Glemstal-Talhausen Kamera: Fuji Finepix F30 |
eine große
Feuersalamanderlarve und ein ganz rätselhafter Mini-Lurch. und alles voller Mini- Schnecken. |
Der Mini-Lurch hat seinen Schwanz etwas bewegt. Was soll das sein?? |
2 ganz junge Larven
(ca. 2,5 cm lang) hinten am Schwanz ein Rest der Eihülle? Kein erkennbarer Fluchtreflex. |
grosse Feuersalamanderlarve mit gelben Flecken unter Wasser (ca. 20cm tief). |
Feuersalamanderlarven im kleinen Teich auf dem NABU-Stückle |
Norbert Kretschmer berichtet bei der Leudelsbachbegehung am 14.2.2010: "In den kleinen Tümpeln im Leudelsbachtal nach der Kläranlage sieht man regelmäßig Feuersalamanderlarven. Der Feuersalamander braucht so ein Habitat. Oben Trockenmauern. Und unten Tümpel zum Laichen."
►Wir erzählen eine Geschichte über den Feuersalamander
im Gemeindeblatt Schwieberdingen und
Hemmingen:
17.7.2008 Woche 29 |
Tiere unserer Heimat Manchmal besitzt man Kostbarkeiten und merkt es nicht. ...mehr |
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weitere Fotos des Tieres im Glemstal:
04.06.2008
Schwieberdingen Glemstal
NAJU Schwieberdingen-Hemmingen entdeckt im Glemstal in einer Pfütze am Glemsufer
Feuersalamanderlarven
09.03.2008 Markgröningen Glemstal-Talhausen:
NAJU Markgröningen entdeckt Feuerslamanderlarve. Schönes Foto
im kühlen Brünnle:
20.08.05 Markgröningen kühles Brünnle: Feuersalamanderlarve
schon mit Zeichnung, kurz vorm Metamorphisieren
Am 20.8.05 sind die Feuersalamanderlarven aus dem kühlen Brünnle verschwunden.
Nur dieses eine Exemplar haben wir noch gesehen.
Hat schon ziemlich
Flecken und steht offenbar kurz vorm Metamorphisieren. Die Kiemen sind aber auf
dem Originalfoto noch erkennbar.
10.07.05
Markgröningen kühles Brünnle: Feuersalamanderlarve im kühlen Brünnle.
Insgesamt waren noch ca. ein Dutzend Larven im kühlen Brünnle
24.04.05
Markgröningen Steinbruch: einzelne Feuersalamanderlarve im flachen Wasser
17.04.05
Markgröningen kühles Brünnle: Fotoserie: 3 Feuersalamanderlarven attackieren
einen Wurm
02.04.05
Markgröningen kühles Brünnle: Feuersalamanderlarve im kühlen Brünnle, Foto sehr
scharf aber von hinten
20.03.05 Markgröningen kühles Brünnle:
2 winzige Larven: ca. 2cm
im Brunnenbecken bei der Mühle am Sportplatz Markgröningen:
31.01.05: Seit Ende Januar habe ich keine Feuersalamanderlarven mehr gesichtet im
Brunnenbecken bei der Mühle am Sportplatz Markgröningen. Haben vielleicht metamorphisiert
und das Becken verlassen.
01.01.05, 15:00, Glemstal,
2 Feuersalamanderlarven im Brunnenbecken bei der Mühle am Sportplatz
Markgröningen, Ca. 5 cm.
01.01.05, 15:00, Glemstal,
Feuersalamanderlarven im Brunnenbecken bei der Mühle am Sportplatz
Markgröningen, noch ganz dunkel ohne gelbe Flecken
18.12.04,
15:00, unteres
Becken: Feuersalamanderlarven im Brunnenbecken bei der Mühle am Sportplatz
Markgröningen,
20cm unter Wasser
04.12.04, 14:15,
mit Pol-Filter, Blitz, Feuersalamanderlarven im Brunnenbecken bei der Mühle
am Sportplatz Markgröningen, merkwürdig glitzernd
04.12.04, 14:15,
mit Pol-Filter, Blitz, Feuersalamanderlarven im Brunnenbecken bei der Mühle
am Sportplatz Markgröningen, mit gelben Flecken, ca. 7cm lang
28.11.04,
Feuersalamanderlarven im Brunnenbecken bei der Mühle am Sportplatz
Markgröningen, es bilden sich gelbe Flecken
31.10.04, unteres
Becken: Feuersalamanderlarven im Brunnenbecken bei der Mühle am Sportplatz
Markgröningen,
20cm unter Wasser
16.10.04,
Feuersalamanderlarven im Brunnenbecken bei der Mühle am Sportplatz
Markgröningen, noch ganz dunkel ohne gelbe Flecken
10.10.04,
2 Feuersalamanderlarven im Brunnenbecken bei der Mühle am Sportplatz
Markgröningen, und auf der Hand fast durchsichtig
zurück zum Seitenanfang
►Teichmolch
(Triturus vulgaris)
Teichmolche sind recht häufig im
unteren Glemstal
Teichmolche sind bereits
ausgesprochen früh im Jahr (im Februar) in vielen Teichen zu finden. (Am 17.2.2007 bei der
Biotopsanierung des NABU-Markgröningen
waren bereits 5 Teichmolche im Nebenteich des NABU-Teichs und mussten vor der
Biotopsanierung in den großen Teich umgesetzt werden. Am
10.3.2007 gab es bereits
Teichmolchpaare (er fächelt ihr zu)). Offenbar sind fast alle meine
Teichmolchfotos vom April, so dass der April vielleicht die beste Zeit für
Teichmolchbeobachtungen im Glemstal ist.
Beim Teichmolch sehen Männchen und Weibchen stark verschieden aus. Die
Männchen setzen sich gerne vor die Weibchen in Position und wedeln schnell mit
dem Schwanz. (siehe Bild links).
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29.4.05
Markgröningen Steinbruch Kamera: Canon EOS 20D / EF100-400 IS @ 400 |
16.4.05
Markgröningen Nähe
NABU-Teich Kamera: Canon EOS 20D / Tamron90 |
29.4.05
Markgröningen Steinbruch Kamera: Canon EOS 20D / EF100-400 IS @ 400 |
29.4.05
Markgröningen Steinbruch Kamera: Canon EOS 20D / EF100-400 IS @ 400 |
29.4.05
Markgröningen Steinbruch Kamera: Canon EOS 20D / EF100-400 IS @ 400 |
Er
fächelt Ihr zu: Teichmolchpaar ...mehr über den → Steinbruch in Markgröningen |
Teichmolch: der Herr |
Teichmolch: die Dame |
Größenvergleich:
männl. Teichmolch & Feuersalamanderlarve |
Teichmolche beschnuppern sich gerne hinten |
Martin Wunner schreibt mir am 22.4.2013:
"Am 16.4.13 beim Spazieren am Räuschelbach im Münchinger Tal zwischen
Schwieberdingen und Münchingen entdeckte ich diesen Molch vom Foto unten. Er
hielt sich in der Gegenwart eines Bergmolches auf und eines anderen ebenfalls
unbekannten gelblichen Molches mit Schwarzen Punkten auf. Die Größe, von
Kopfanfang bis Schwanzende schätze ich grob auf 14cm, bin mir aber sehr unsicher
was das angeht, da kann ich auch stark daneben liegen.
Habe auch versucht die Größe anhand der Stöckchen auf dem Bild anzunähern, deren
Dicke leichter zu schätzen ist."
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16.04.2013 Schwieberdingen Räuschelbachtal Foto: Martin Wunner |
16.04.2013 Schwieberdingen Räuschelbachtal Foto: Martin Wunner |
17.03.2012 Hemmingen Zeilwald, NABU-Feuchtbiotop Kamera: Canon EOS MkII / 100-400 Foto von Monika Borowka |
11.03.2014 Markgröningen NABU-Teich Kamera: Fuji Finepix F200 |
11.03.2014 Markgröningen NABU-Teich Kamera: Fuji Finepix F200 |
Martin Wunner hat im Räuschelbach diesen Molch
fotografiert: Teichmolchweibchen (Triturus vulgaris) (Danke an Markus Hansen für die Artbestimmung in 4/2013) ... mehr über unser → Räuschelbachtal bei Schwieberdingen |
Martin Wunner hat im Räuschelbach diesen Molch
fotografiert: Teichmolchweibchen (Triturus vulgaris) (Danke an Markus Hansen für die Artbestimmung in 4/2013) ... mehr über unser → Räuschelbachtal bei Schwieberdingen |
Molch in den alten NABU-Feuchtbiotopen im Hemminger Zeilwald: Vermutl. ein männl. Teichmolch, evtl. ein männl. Fadenmolch.
Kein Bergmolch. ... mehr über unseren |
In den kleinen Biotopen neben dem NABU Teich waren ca. 20 Teichmolche aktiv ... mehr über den → NABU-Teich im Glemstal |
Teichmolch und Froschlaich ... mehr über den → Grasfrosch im Glemstal → NABU-Teich im Glemstal |
Markus Hansen schreibt am 29.4.2013 zum Foto: "Der Farbe und schwachen
Musterung nach würde ich auf einen Fadenmolch oder Teichmolchweibchen tippen.
Für ein Teichmolchweibchen spricht der im vorderen Bereich gut erkennbare
Kontrast, oben dunkelbraun, unten deutlich heller ("weißer" Strich). Auch durch
das Auge scheint ein schwarzer Strich zugehen wie beim Teichmolch.
Das folgende Teichmolchweibchen in Landtracht sieht unserem Molch im
Räuschelbach sehr ähnlich:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:TriturusVulgarisFemale.jpg
Also das Teichmolch Weibchen scheint mir am besten zu passen und deckt sich mit
meinen eigenen Kenntnissen Siehe dazu auch die folgende Seite:
http://www.schwerdtfisch.net/index.php?option=com_content&view=article&id=48&Itemid=50
Der Kammmolch ist extrem selten und wirklich sehr (! ca 1,5x ) viel größer wie
Berg- und Teichmolch. Teichmolche haben auch ein sehr vielseitiges Punktmuster,
im vorderen Bauchbereich eher gelb mit schwarzen Punkten, nach hinten eher
rötlich bis bläulich.
wichtiger Hinweis: die Tracheen von Molch- und Feuersalamanderlarven sind
sehr verletzungsempfindlich, können auch verkleben und sollten am besten immer
von Wasser umgeben sein. Also sollte man z.B. Molchlarven NICHT mit einem
Kescher fangen, um die Tiere nicht zu verletzen!"
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2.4.05
Markgröningen, kühles Brünnle Kamera: Canon EOS 20D / Tamron 90 |
1.7.2008 Markgröningen -Steinbruch Kamera: Pentax Optio S |
Teichmolch: das Baby mit Kiemen |
Teichmolch-Larve noch mit Kiemen → Teichmolch im Glemstal |
Norbert Kretschmer berichtet am 14.2.1010 "Im Tümpel beim Naturdenkmal 25/06 → "ehemaliger Steinbruch" in Markgröningen im Leudelsbachtal habe ich schon Teichmolche beobachtet."
weitere Fotos des Tieres im Glemstal:
16.04.05
Markgröningen Nähe
NABU-Teich: männl. Teichmolch von der Seite
06.05.05 Markgröningen ICE-Bergmolchteich : männl. Teichmolch von der Seite
24.04.05 Markgröningen Steinbruch:
2 männl. Teichmolche schwimmen Richtung Betrachter
zurück zum Seitenanfang
►Bergmolch
(Triturus alpestris)
Bergmolche scheinen mir eher in den kleinen
Teichen im Glemstal vorzukommen
Bergmolche scheinen mir eher in kleinen Teichen im Glemstal (Teich
in Markgröningen oben an der ICE-Brücke, Teich am NABU-Stückle, Teich in
Schwieberdingen im Feuchtgebiet Markt ) vorzukommen als in den
Teichen beim Bachbett. Sie scheinen recht gesellig. In den Teichen, wo sie vorkommen, sieht man
in der Regel gleich viele Bergmolche, z.B. 20 Bergmolchdamen in dem eher kleinen Teich auf dem NABU-Stückle bei Talhausen
(ca. 2 m²). Üblicherweise erkennt man die Bergmolche, wenn sie zum Luftholen
kurz an die Oberfläche kommen. Herr und Dame Bergmolch sehen recht
unterschiedlich aus. Das Paarungsverhalten schien mir ähnlich wie beim
Teichmolch: ER fächelt IHR Duftstoffe zu.
Der Bergmolch ist im
Unterschied zu unseren anderen heimischen Molcharten auf der Bauchseite
einfarbig gelborange bis orangerot gefärbt. Eine Verwechslung mit den übrigen
Molcharten ist daher kaum möglich.
Der Rücken kann im Ruhekleid fast schwärzlich wirken, ist sonst aber graublau
bis stahlblau marmoriert; das Weibchen kann auch olivgrün gefärbt sein.
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6.5.05 Markgröningen
Bergmolchteich ICE Canon EOS 20D / 100-400@400 F8, 1/80s, ISO400, Stativ1 |
8.3.2008
Markgröningen Glemstal-Talhausen Canon EOS 40D / 100-400@400 |
6.5.05 Markgröningen
Bergmolchteich ICE Canon EOS 20D / 100-400@400 F8, 1/160s, ISO400, Stativ1 |
1.5.2008
Markgröningen NABU-Stückle Canon EOS 40D / 100-400@400 |
1.5.2008
Markgröningen NABU-Stückle Canon EOS 40D / 100-400@400 |
Bergmolch
(Triturus alpestris) oben die Dame, unten der Herr |
Bergmolch: der Herr mit der NAJU-Markgröningen beobachtet |
Bergmolch: die Dame | Bergmolchdame zeigt ihren rotem Bauch |
Bergmolchdame trägt Eipakete an den Hinterfüssen. Rechts beim Luftholen |
Norbert Kretschmer berichtet am 14.2.1010 "Im Tümpel beim Naturdenkmal 25/06 → "ehemaliger Steinbruch" in Markgröningen im Leudelsbachtal habe ich schon Bergmolche beobachtet."
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2.8.2008
Markgröningen-Talhausen Fuji Finepix F30 |
11.7.2008 Schwieberdingen-Markt Kamera: Fuji Finepix F30 |
31.10.2009 Markgröningen Foto von Wolfgang Borowski |
1.5.2010 Markgröningen Glemstal, Unkenbiotope Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
eine Bergmolchlarve (Triturus alpestris larvae) in den Unkenbiotopen bei Talhausen mit der NAJU-Markgröningen beobachtet | Bergmolch in Schwieberdingen (Triturus alpestris) |
Ein Bergmolch bei der Sanierung des NABU Teichs im Glemstal im Winterschlaf
gestört ...mehr über unseren großen → NABU-Teich im Glemstal |
Sehr viele Bergmolche sind in "Ihrem" Tümpel.
Gelbbauchunken leben nämlich gerne allein in einem Tümpel. ...mehr über unsere
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04.2011 Hemmingen Garten Bock am Gaichelgraben Foto von Romeo Cotrus |
04.2011 Hemmingen Garten Bock am Gaichelgraben Foto von Romeo Cotrus |
04.2011 Hemmingen Garten Bock am Gaichelgraben Foto von Romeo Cotrus |
Eine Hemminger Bergmolchdame im Wasserkleid (auf einen Stein gesetzt) |
Bergmolchdame im Wasserkleid |
Die Bergmolchdame hat so eine Art aufblasbare Schallblase am Hals. Macht aber offenbar keine Geräusche |
Naturfreunde in der Gartenstrasse in Schwieberdingen berichten: "Seit 2010 haben wir Bergmolche in unserem Gartenteich. 2011 waren das geschätzt 30 Exemplare. Jetzt Ende Mai 2011 haben offenbar einige Bergmolche den Teich schon verlassen und es sind vielleicht noch 5 drin. Wo die Bergmolche herkommen, ist unklar. Zum Wald ist ein sehr weiter Weg"
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21.5.2011 Schwieberdingen Gartenstr. Kamera: Fuji Finepix F200 |
21.5.2011 Schwieberdingen Gartenstr. Kamera: Fuji Finepix F200 |
21.5.2011 Schwieberdingen Gartenstr. Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
21.5.2011 Schwieberdingen Gartenstr. Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
Bergmolche in Schwieberdingen: oben der Herr, unten die Dame |
Bergmolch in Schwieberdingen: die Dame |
Bergmolch in Schwieberdingen | Bergmolch in Schwieberdingen |
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02.04.2012 Schwieberdingen Gartenstr. Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
04.04.2012 Schwieberdingen Gartenstr. Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
04.04.2012 Schwieberdingen Gartenstr. Kamera: Ricoh CX5 |
04.04.2012 Schwieberdingen Gartenstr. Kamera: Ricoh CX5 |
04.04.2012 Schwieberdingen Gartenstr. Kamera: Ricoh CX5 |
Zwei männliche und zwei weibliche Bergmolche in einem Gartenteich. Keine jungen Bergmolche auf den Fotos.
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ein weiblicher und drei männliche Bergmolche in einem Gartenteich. Keine jungen Bergmolche auf den Fotos.
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Zwei männliche Bergmolche in einer Becherlupe. Hinten die Georgskirche.
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männliche Bergmolche:. Die Unterseite ist orange-leuchtend gefärbt. Die Wassertracht des Männchens weist am Kopf, am Kamm sowie an zwei Streifen auf beiden Seiten eine schwarz gepunktete Musterung auf weißem Grund auf. Zwischen Vorder- und Hinterbeinen ist deutlich ein hellblaues Band erkennbar. |
Auge eines männlichen Bergmolchs (Ausschnitt vom Foto links)
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04.09.2011 Schwieberdingen
Katharinenlinde, EMV-Hüttenparkplatz, Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
26.03.2012 Markgröningen Glemstal, Unkenbiotope Kamera: Canon EOS 5DMkII / 100-400 |
am frühen Sonntagmorgen war diese Bergmolchdame
auf dem Asphalt unterwegs ...mehr über unsere → Katharinenlinde in Schwieb. |
ein Bergmolch und ein kleiner Molch noch mit Kiemen in den Unkenbiotopen ... mehr über unsere → Unkenbiotope in Markgröningen |
Der NABU schützt Amphibien. Zum Überleben brauchen sie kleine Gewässer. Bergmolche benutzen Waldtümpel und wassergefüllte Fahrrillen in Waldwegen zur Vermehrung. Um den Bergmolchen etwas Gutes zu tun, haben wir ihnen mit der NAJU Schwieberdingen-Hemmingen im Garten von Belinda Calandra einen kleinen Teich angelegt. Ich war erstaunt, wie gut und schnell der Teichbau geklappt hat.
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22.06.2013
Münchingen Garten Belinda Calandra Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400 |
22.06.2013
Münchingen Garten Belinda Calandra Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400 |
22.06.2013
Münchingen Garten Belinda Calandra Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400 |
ein Teich für Molche wird
angelegt: Hier der Beginn der Bauarbeiten |
Viele Helfer arbeiten am Loch für den Teich. Eindeutig das größte Einzelprojekt heute. |
Der Teich ist fertig und schon
mit Wasser gefüllt. Jetzt können die Bergmolche kommen.
... mehr über die |
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09.04.2014 Schwieberdingen NABU Stückle Räuschelbachtal Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400 |
09.04.2014 Schwieberdingen NABU Stückle Räuschelbachtal Kamera: Canon EOS 5D MkIII / 100-400 |
Auch Bergmolche leben im Räuschelbachtal:
Männlicher Bergmolch im Bergmolchteich auf dem NABU-Stückle ... mehr über das → NABU-Stueckle Raeuschelbachtal |
Die Bergmolche tauchen kurz auf zum Luftholen. Können aber über 5 min die Luft
anhalten. Mindestens 10 Bergmolche sind im Bergmolchteich auf dem
NABU-Stückle ... mehr über das → NABU-Stueckle Raeuschelbachtal |
Mehr Fotos oder Beobachtungen des Tieres im Glemstal:
17.02.07 Biotopsanierung des NABU-Markgröningen:
bereits ein Bergmolchweibchen im Nebenteich des NABU-Teichs an der ICE-Brücke
10.03.07 im umzäunten
Teich am Steinbruch: mehrere Bergmolche
08.03.08 bei der Sanierung der
Unkenbiotope mit der NAJU-Markgröningen: einen Bergmolch
beobachtet.
01.05.08
Markgrön. NABU-Stückle bei der Maiwanderung des NABU Markgröningen:
Im kleinen Teich auf dem NABU-Stückle leben ca. 20
Bergmolche. Fast alle weiblich. Einige Damen trugen Eipakete an den
Hinterbeinen. Einzelne Eier schwimmen auch frei oben im Biotop. Merkwürdig!
06.05.05
Bergmolchteich ICE: eine schöne Serie zur Paarung der Bergmolche: er
schnuppert an ihr - sie flüchtet - er fächelt mit dem Schwanz Duftstoffe in ihre
Richtung
06.05.05 ICE-Bergmolchteich:
männl. Bergmolch im Größenvergleich mit Kaulquappen
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►Kammmolch
(Triturus cristatus)
Sind im Glemstal sehr selten
Der Kammmolch (Triturus cristatus)
gehört zu den besonders schützenswerten Arten im LSG „Glemstal
zwischen Schwieberdingen und Markgröningen“ (LfU-Nr. LSG 1.18.063, dort sind
nach Anhang II der FFH-Richtlinie neun vorkommende Tierarten schützenswert).
Siehe Tierartenschutz-im-Glemstal
Leider war der bisher einzige von mir gesichtete Kammmolch im Teich des NABU Markgröningen schon tot. Immerhin zeigt es, dass diese Art tatsächlich im Glemstal zwischen Schwieberdingen und Markgröningen noch vorkommt. (Zumindest bis April 2005).
Oskar Josephy vom NABU Markgröningen berichtet im Februar 2009:
"Und das was ich letztes Jahr mal gesehen habe bei uns am Teich In der Deponie
vorne. Also wenn man von der Firma Näher runterkommt, hinter dem Eisentor. Da
waren abends mit der Taschenlampe 3 so große Viecher. Die waren dann gleich weg.
Aber das kann nix anderes sein als ein Kammmolch. Weil in dieser Größe haben wir
sonst keine Schwanzmolche in der Deponie"
Außerdem kennt Oskar Josephy vom NABU Markgröningen einen Teich zwischen Hochdorf und Eberdingen, in dem es
früher Kammmolche gab:
"Wenn man von Hochdorf nach Eberdingen fährt. Erst geht es berghoch und da
ist Wald und dann geht es wieder bergab. Dann ist links im Feld drin ein Teich.
Den sieht man nicht ohne weiteres. Der ist bewaldet. Der ist vielleicht so 1 m
tief. Nicht jedes Jahr das gleiche. Weil der Wasserstand geht da je nach
Witterung. Und da gibt es Kammmolche.
Wenn man da abends hinkommt. Zur entsprechenden Jahreszeit. Dann hängen alle,
die kleinen jungen Kammmolche am Ufer zum Auswandern."
Ich war dort und denke, dass nur der Zittlesbrunnen bei Eberdingen gemeint sein
kann.
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28.2.2009 Eberdingen Zittlesbrunnen bei Eberdingen Kamera: Fuji Finepix F100fd |
5.8.2009 Eberdingen Zittlesbrunnen bei Eberdingen Kamera: Fuji Finepix F100fd |
9.2.2008 Markgröningen Glemstal Steinbruch Kamera: Fuji Finepix F30 |
9.2.2008 Markgröningen Glemstal NABU-Teich Fuji Finepix F30 |
16.4.05
Markgröningen NABU-Teich Kamera: Canon EOS 20D / EF100-400@400 |
Der Zittlesbrunnen noch mit Eis bedeckt: Hier sollen Kammmolche gelebt haben |
eine Molchlarve im Zittlesbrunnen Anfang August: Kann das der seltene Kammmolch sein? |
Hier hat Oskar
Josephy vom NABU Markgröningen 2007 drei Kammmolche beobachtet (Feuchtbiotop im → Steinbruch-Markgröningen) |
Hier am NABU-Teich im Glemstal
habe ich 2005 das nebenstehende Foto gemacht → NABU-Teich-im-Glemstal |
Leider war dieser
bisher einzige von mir im Glemstal gesichtete Kammmolch
Triturus cristatus im Teich des NABU Markgröningen schon tot. |
Das
Regierungspräsidium Stuttgart schreibt in seiner Pressemitteilung vom 27.11.2009
zum geplanten Naturschutzgebiet Leudelsbach:
...
auf dem Gebiet des geplanten Naturschutzgebietes
konnten sieben verschiedene Amphibienarten festgestellt werden, von denen sechs
auf der Roten Liste Baden-Württembergs stehen: die
→Gelbbauchunke,
der
→Kammmolch,
der
→Feuersalamander,
der
→Grasfrosch,
der
→Teichfrosch,
die
→Erdkröte
und der
→Bergmolch....
Mehr Details siehe im
Bericht zur Begehung vom Leudelsbach
am 14.2.2010
Helmut Ballmann schreibt mir
am 19.2.2010 zum
Kammmolch:
"Der Kammmolch kommt (hoffentlich) noch im Naturdenkmal nördlich des Wasserturms
Hurst auf Tammer Gemarkung vor.
Diesen periodisch wassergefüllten Tümpel haben wir in den 80er Jahren von
Schuttablagerungen beräumt -
leider scheint aber seither nicht mehr viel passiert zu sein (Beschattung durch
Baumwuchs etc.).
Die westlich anschließende "Renaturierung" des Wassergrabens im Andelbach hängt
damit zusammen, dass in
diesem Gebiet immer wieder in den 80er Jahren einzelne Kammmolche beobachtet
wurden und die Aue dort offensichtlich einen vom Kammmolch genutzten Verbund ins
Leudelsbachtal darstellt. Ob der Kammmolch noch heute im Leudelsbachtal vorkommt
ist mir allerdings nicht bekannt."
Hier Fotos dieses Naturdenkmals, wird auch Mondsee genannt von NABU Aktiven:
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21.2.2010 Tamm auf der Hurst nach Markgröningen Kamera: Canon EOS 5D MkII / 100-400 |
21.2.2010 Tamm auf der Hurst nach Markgröningen Kamera: Fuji Finepix F200 |
Das Biotop "Mondsee" in den 1980er Jahren gab es dort Kammmolche ...mehr über unseren → Mondsee in Tamm |
Das Biotop "Mondsee" in den 1980er Jahren gab es dort Kammmolche ...mehr über unseren → Mondsee in Tamm |
Auf der
Winterwanderung vom NABU Markgröningen im Leudelsbachtal am 5.3.2010 frage
ich nach, aber weder Hr. Kammerer noch Hr. Zwally vom NABU Tamm
können im Mondsee Kammmolche bestätigen.
Können sie aber auch nicht dementieren.
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